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Auf einem abgeernteten Rübenfeld entdeckt das hungrige Häschen noch zwei Rüben und isst sich an der einen statt. Die andere will es Eselchen schenken. Weil Eselchen nicht daheim ist, legt es die Rübe vor die Tür. Nun geht die Möhre von Hand zu Hand. Jeder will dem anderen eine Freude machen. So landet sie Möhre wieder bei Häschen. Am Schluss des von F. Hofbauer nacherzählten chinesischen Märchens vom Teilen sitzen alle Freunde am Tisch und verspeisen die Rübe gemeinsam. J. Wittkamp hat die Nacherzählung mit modernen Bildern (Flugzeuge über Lämmchens Haus, Springrollo an Rehleins Fenster) illustriert. Die Rezensentin stellt sich bei der Lüktüre die Frage, warum die vermenschlichten Tiere, die, mit Schal und Wintermantel bekleidet, durch die winterliche karge Landschaft stapfen, überhaupt auf die tierische Futtersuche angewiesen sind. Eigentlich könnte man meinen, dass die Tiere nur den Kühlschrank in ihrer gut eingerichteten Wohnung öffnen bräuchten ... Bei Bedarf an Literatur zum Thema "Teilen" möglich.