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Nach einem schweren Verkehrsunfall muss Laura ihre ehrgeizigen Pläne, an Reitturnieren zu starten, begraben. Zum Trost bekommt sie ein eigenes Pony. Ihre Wahl fällt auf die fast blinde Winni.

Vor einem Jahr hatte Laura auf dem Rückweg vom Reitstall einen so schweren Verkehrsunfall, dass ihr rechtes Bein bis unter das Knie amputiert werden musste. Jetzt möchte sie sich wieder dem Reitsport widmen. Doch ihre Träume von Turnierstarts begräbt sie enttäuscht, weil die Prothese nur hobbymäßiges Reiten zulässt. Ihre Eltern wollen Laura - wie versprochen - ein eigenes Pony schenken und sind entsetzt, als sich ihre Tochter für die fast blinde Winni entscheidet. Aber Laura beharrt auf ihrem Entschluss, kann sie doch gut nachempfinden, wie schnell man durch eine körperliche Beeinträchtigung ausgegrenzt wird. Eine Geschichte um Probleme und Unsicherheiten im Umgang mit Behinderungen bei Mensch und Tier, aus einer positiv-ermunternden Grundhaltung heraus verfasst, die wegen des brisanten, kindgerecht aufbereiteten Themas schon in kleinen Beständen angeboten werden sollte.