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Die fiktive Lebensgeschichte der unehelichen Tochter Albert Einsteins, die in den 30er Jahren in Berlin als Kernphysikerin an der Entwicklung der Atombombe mitarbeitet, vor den Nazis in die USA emigriert und nie ihr Ziel, Rache an dem verhaßten Vater zu nehmen, aus den Augen verliert.

Der Roman erfindet einen Lebenslauf für die uneheliche Tochter Albert Einsteins, von der historisch außer dem Geburtsdatum 1902 nichts bekannt ist. Auf dieser hauchdünnen biografisch verbürgten Basis wird die fiktive, ganz und gar phantastische Geschichte der Tochter von Jugend an von ihr selbst erzählt: autodidaktisch bildet sie sich selbst zu einer Super-Mathematikerin aus. In den 30er Jahren arbeitet sie inkognito als Kernphysikerin in Berlin und nach der Flucht aus Deutschland in USA an der Entwicklung der Atombombe, um den verhaßten Vater auf seinem eigenen Gebiet zu schlagen. In ihrem Leben spielen die politischen Zeitumstände zwischen 1910 und 1950 eine ebenso bestimmende Rolle (nicht ohne anachronistische Fehler) wie die vielen Passagen über Relativitäts-, Quanten und Kernspaltungstheorie (für die die Rezensentin nicht kompetent ist). Im übrigen eine leicht lesbare, originelle, bereichernde Lektüre.