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Ist Erziehung sinnlos?

d. Ohnmacht d. Eltern
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Harris, Judith Rich
Jahr: 2000
Verlag: Reinbek , Rowohlt
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Werden dank Mrs. Harris Eltern und Pädagogen demnächst arbeitslos? Keine Sorge, doch Gründe zum Umdenken liefert die amerikanische Psychologin, eine Außenseiterin ihrer Zunft, reichlich. Laut Harris wird die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes nicht durch den Einfluss der Eltern entscheidend geprägt, sondern durch den der Gleichaltrigengruppe (und, natürlich, durch die Gene). Zur Stützung dieser These trägt sie eine Unmenge von Beweismaterial aus unterschiedlichen Disziplinen, von der Linguistik bis zur Evolutionstheorie, zusammen. Und vor allem bietet sie Argumente, um die "Erziehungshypothese" (so die wörtliche Übersetzung des Originaltitels) als Irrtum zu entlarven. Ein faktenreiches, respektlos provozierendes, trotz wissenschaftlichem Anspruch gut und klar geschriebenes Buch (im Anhang kritische Forschungsexkurse, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Register), dessen "zugleich niederschmetternde wie entlastende Botschaft" ("Der Spiegel") in den amerikanischen und deutschen Medien "granatengleich" einschlug. Ein Muss für Bibliotheken, die aktuelle Debatten dokumentieren wollen. (2)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Harris, Judith Rich
Jahr: 2000
Verlag: Reinbek , Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ngk
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ISBN: 3-498-02949-5
Beschreibung: 669 S.
Schlagwörter: Pädagogik; Erziehung; Erziehungsberatung
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Originaltitel: The nurture assumption
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Sachbuch