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Im Jahre 1937, Jahrzehnte nach dem mysteriösen Verschwinden seiner Eltern in China, macht sich der in England aufgewachsene Sohn auf die Suche.

Jahrzehnte, nachdem seine Eltern unter mysteriösen Umständen in China verschwunden sind, macht sich der in England aufgewachsene, inzwischen als Detektiv erfolgreiche Sohn auf, nach ihnen zu suchen. Erinnerungen werden wach an die Mutter, die mit ihrer Kampagne gegen den Opiumhandel auch den Vater anklagte, war er doch in einer britischen Firma tätig, die davon profitierte. Es ist das Jahr 1937: Bei seiner Suche gerät er zwischen die Fronten der japanischen und chinesischen Truppen. Endlich erfährt er die bittere Wahrheit. Hatte sich der in Japan geborene und in England aufgewachsene Autor in seinem mit dem Booker-Preis prämierten Werk "Was vom Tage übrigblieb" (BA 9/90) als feinsinniger Kritiker der britischen Gesellschaft ausgezeichnet, so bleibt der vorliegende Roman über weite Strecken blass und verliert sich in Belanglosigkeiten. Insgesamt wirkt die Geschichte reichlich konstruiert. Bevor es zum Ende hin spannend wird, werden die meisten Leser schon vorher gelangweilt das Buch weggelegt haben.